Viele Menschen lieben Terrassen aus Holz. Verständlich. Holz ist ein natürliches und schönes Material. Attraktive Holzterrassen eignen sich für moderne minimalistische Häuser ebenso wie für Romantikhäuser im Landhausstil. Es kommt aber auf die Holzart an, wie lange man wie viel Freude mit der Terrasse hat. Welches Holz wählt man für die Terrasse, wenn sie langlebig, robust und schön sein soll? Lesen Sie in diesem Artikel einiges über wichtige Holzeigenschaften und darüber, welche Holzarten empfehlenswert sind. In unserem Onlineshop erhalten Sie unter anderem hochwertige Terrassendielen aus Holz sowie WPC-Produkte (Holz-Kunststoff-Verbund) in Holzoptik. Lassen Sie sich inspirieren!
Inhalt
- 1 Welches Holz ist am besten für Außen geeignet?
- 2 Welches Holz für Terrasse: ein Wort zur Gebrauchsklasse
- 3 Die Unterkonstruktion muss robuster sein als der Bodenbelag
- 4 Bestes Terrassenholz - weitere nützliche Eigenschaften
- 5 Was ist haltbarer Douglasie oder Lärche?
- 6 Welches Holz für die Terrasse ist günstig?
- 7 Welches Holz für die Terrasse: Ist tropisches Holz besser?
- 8 Thermoholz: Was ist das?
- 9 Die Auswahl von Terrassenholz: auch eine Frage der Optik
- 10 Welches Holz für die Terrasse? Bekannte Holzarten im Profil
- 11 Fazit bestes Holz für Terrasse: Am Ende bleibt viel Spielraum für Individualität
- 12 Mit planeo den besten Service erleben - weil Sie es brauchen!
Welches Holz ist am besten für Außen geeignet?
Holz für den Außenbereich muss natürlich witterungsfest sein. Draußen kann es feucht werden und auch bestes Terrassenholz ist bisweilen großer Kälte oder der Sommerhitze ausgesetzt. Natürlich können Sie Holzschutzmittel einsetzen, damit Holzbauteile der Witterung gut standhalten. Aber einige Holzarten sind bereits unbearbeitet sehr robust, sodass Sie für eine langlebige Holzterrasse weniger Arbeit investieren müssen. Praktisch, oder? Weniger Arbeit bedeutet allerdings nicht, dass es gar keine Arbeit anfällt. Eine gute Holzpflege verlängert die Lebensdauer Ihrer Holzobjekte im Außenbereich. Aber manche Hölzer starten einfach auf einem höheren Schutzniveau als andere. Lärche und Eiche sind Beispiele für heimische Hölzer, die bereits unbehandelt einen hohen Witterungsschutz besitzen.
Für Langlebigkeit im Außenbereich muss das Holz natürlich nicht nur wetterfest sein. Schließlich kann Pilzbefall bei einigen Holzarten ebenfalls zum Problem werden. Manche Holzarten sind vor einem Pilzbefall weitestgehend geschützt, ohne dass dafür spezielle Schutzanstriche nötig sind. Hier hilft ein Blick auf die Dauerhaftigkeitsklassen von Hölzern.
Die Norm DIN-EN 350-2 definiert Klassen von 1 (sehr dauerhaft) bis 5 (nicht dauerhaft). Die Klasse 1 wird nur von einigen überseeischen Hölzern erreicht: ein Beispiel ist das aus Südostasien stammende Kapur-Holz. Das (in Bezug auf die Dauerhaftigkeitsklasse) robusteste Holz aus nördlicheren Regionen stammt von der Robinie (Klasse 1 bis 2). Das tropische Bangkirai-Holz hat die Dauerhaftigkeitsklasse 2, Lärche und Douglasie erreichen die Klassen 3 bis 4.
Welches Holz für Terrasse: ein Wort zur Gebrauchsklasse
Für eine Holzterrasse ist Holz der besten Dauerhaftigkeitsklasse nicht immer nötig. Wie robust das Holz sein muss, hängt nämlich von der Gebrauchsklasse ab. Hier reicht die Skala ebenfalls von 1 bis 5. Holz der Gebrauchsklasse 1 wird innen verbaut und ist weder der Witterung noch Feuchtigkeit ausgesetzt. Holz der Gebrauchsklasse 5 befindet sich dagegen stetig in Kontakt mit aggressivem Salzwasser. Relevant für den Terrassenbau sind die Gebrauchsklassen 2 bis 4:
- Der Holzboden einer überdachten Terrasse entspricht der Gebrauchsklasse 2.
- In der Gebrauchsklasse 3 wird das Holz außen ohne Kontakt zum Erdreich verbaut. Es ist Regen und Schnee ausgesetzt.
- In der Unterklasse 3.1 bleibt das Holz nicht über längere Zeit nass. Dagegen können sich in der Gebrauchsklasse 3.2 Wasserlachen auf dem Holz bilden.
- In der Gebrauchsklasse 4 hat Holz unmittelbaren Kontakt mit dem Erdboden oder Süßwasser. Relevant ist das für hölzerne Unterkonstruktionen von Terrassen.
Bei der Gebrauchsklasse 2 und 3.1 sollte man Holz der Dauerhaftigkeitsklasse 1 bis maximal 3 wählen. Können sich Wasserlachen auf dem Holz bilden (Gebrauchsklasse 3.2), sollte man die Dauerhaftigkeitsklasse 2 nicht überschreiten. Bei einem Holz mit Kontakt zum Erdreich oder Grundwasser empfiehlt sich die Dauerhaftigkeitsklasse 1.
Die Unterkonstruktion muss robuster sein als der Bodenbelag
Mit Blick auf die Gebrauchsklassen zeigt sich: Die Anforderungen an Terrassenholz sind sehr unterschiedlich, je nachdem, wo es verbaut wird. Die hölzernen Bodendielen einer überdachten Terrasse müssen weniger robust sein als eine Holzdachkonstruktion oder der hölzerne Terrassenunterbau.
Welches Holz für die Terrassen-Unterkonstruktion nehmen?
Als Fundament Ihrer Terrasse eignen sich beispielsweise Beton oder Steinplatten. Darauf befestigen Sie zum Beispiel Holzbalken als Unterkonstruktion. Als Holz für diese Unterkonstruktion sollten Sie dasselbe Holz wie für den Terrassenboden wählen. Ansonsten dehnen sich die Holzarten bei Temperaturschwankungen möglicherweise unterschiedlich stark aus oder ziehen sich unterschiedlich stark zusammen. Das kann die Holzterrasse beschädigen. Besonders langlebig sind Harthölzer wie das Ipé-Holz, das von mehreren Baumarten aus Südamerika stammt.
- Was für Holz nimmt man für die Terrassenüberdachung? Für die Dachunterkonstruktion kommen beispielsweise das Holz der Lärche oder Douglasie infrage, wobei das Douglasienholz meistens teurer ist. Eine Alternative ist das industriell gefertigte Leimholz (auch: Brettschichtholz), für das mehrere Holzlagen zusammengeleimt werden. Durch diese Art der Produktion entstehen seltener Risse im Holz. Holzkonstruktionen mit Leimholz sind zudem sehr stabil und tragfähig.
- Welches Holz ist gut für eine Terrasse ohne Überdachung? Die Frage, welches Holz sich für eine Terrasse ohne Überdachung als Bodenbelag eignet, muss nicht zwangsläufig anders entschieden werden als die, welches Holz für überdachte Terrassen infrage kommt. Allerdings kann der Pflegeaufwand bei Holz der Dauerhaftigkeitsklasse 3 oder 4 wie Lärche und Douglasie auf Terrassen ohne Dach deutlich steigen. Und oft bleibt die Lebensdauer des Holzbodens dennoch geringer als bei den Hölzern der Dauerhaftigkeitsklasse 1 oder 2.
Bestes Terrassenholz - weitere nützliche Eigenschaften
Welches Holz ist für die Terrasse gut geeignet? Es kommt auf weitere Faktoren an. Eine häufig gestellte Frage: Welches Holz für die Terrasse splittert nicht? Splittert das Holz, wird es natürlich angreifbarer für Schädlinge. Zugleich kann es unangenehm sein, mit nackten Füßen über splitterndes Holz zu laufen. Praktisch splitterfrei ist zum Beispiel das bereits genannte Ipé-Holz.
Je nach Belastung des Terrassenbodens kann der Härtegrad des Holzes bei der Auswahl wichtig sein. Er wurde beispielsweise mit dem Verfahren des schwedischen Ingenieurs Johan August Brinell (1849 bis 1925) gemessen. Die Maßeinheit lautet: Newton pro Quadratmillimeter (N/qmm). Beim Brinell-Verfahren wird eine Stahlkugel (Durchmesser: 10 Millimeter) ins Holz gedrückt. Höhere Brinell-Werte stehen für ein härteres Holz. Zu den Weichhölzern mit maximal 20 N/qmm gehören zum Beispiel Fichte mit 12 bis 13 N/qmm und Kiefer. Das Holz der Lärche und der Douglasie befindet sich im Grenzbereich zu mittelhartem Holz, wird aber oft ebenfalls zu den Weichhölzern gezählt. Zu den mittelharten Hölzern (maximal 30 N/qmm) gehört unter anderem Mahagoni. Eiche, Robinie und Esche sind Beispiele für Harthölzer. Tropische Hölzer wie Ipé (>70 N/qmm) gehören ebenfalls in diese Kategorie. Sie sind sehr gut belastbar, haben aber auch einen Nachteil: Sie lassen sich schwieriger verarbeiten.
Was ist haltbarer Douglasie oder Lärche?
Nimmt man die Dauerhaftigkeitsklasse und den Härtegrad des Holzes als Maßstab, hat Lärchenholz aufgrund der etwas größeren Härte einen leichten Vorteil. Dennoch liegt die Haltbarkeit bei beiden bei etwa zehn bis fünfzehn Jahren. Ist der Preis ein wichtiger Faktor bei der Frage, welches Holz Sie für die Terrasse nehmen, kommt eher die Douglasie infrage. Dieses Holz ist oft günstiger als das der Lärche.
Welches Holz für die Terrasse ist günstig?
Allgemein ist einheimisches Holz meistens günstiger als tropisches. Spielt der Preis für Sie bei der Entscheidung, welches Holz Sie für die Terrasse nutzen möchten, eine große Rolle? Dann sollten Sie der Diele aus Lärchenholz den Vorzug geben. Im Vergleich zu Holzarten wie Cumaru, Bangkirai oder Bambus (das streng genommen verholztes Gras und kein Holz ist) ist Lärche günstiges Holz. Wenn Sie langfristig denken, kann es allerdings vorteilhaft sein, wenn Sie beim Bau der Terrasse etwas mehr ausgeben und die haltbarere, aber etwas teurere Holzart wählen. Beim selben Pflegeaufwand hält sie unter Umständen bedeutend länger. Die teurere Holzart kann so langfristig zur preisgünstigeren Alternative werden.
Welches Holz für die Terrasse: Ist tropisches Holz besser?
Ohne zusätzliche Schutzverfahren sind tropische Hölzer tatsächlich robuster gegen Risiken wie Pilzbefall und Insekten. Sie müssen es auch sein, weil in ihrer Heimat einige besonders aggressive Insekten lauern. Dagegen wehren sie sich beispielsweise durch eine besonders dichte Holzfaser-Struktur und/oder ätherische Öle im Holz. Die Öle verhindern, dass sich Pilze im Holz festsetzen. Falls Sie sich für ein Tropenholz entscheiden, sollten Sie auf die Herkunft aus nachhaltiger Forstwirtschaft achten. So schützen Sie wichtige Ökosysteme wie den Amazonas-Regenwald. Aber auch bei heimischem Holz treffen Sie mit zertifiziertem Holz eine aus ökologischer Sicht gute Wahl.
Europäische Holzarten wie Lärche und Douglasie schützen sich selbst weniger gut gegen Pilze und Insekten. Robinien-Holz ist die robusteste europäische Variante. Laut der Norm DIN EN 350 ist es vergleichbar robust wie das sehr harte Cumaru-Holz. Zugleich ist es etwas robuster als das Bangkirai-Holz, das öfters für Terrassenböden eingesetzt wird. Robinien-Holz ist dagegen vergleichsweise selten.
Heißt das alles: Bestes Terrassenholz ist immer tropisches Holz? Nicht unbedingt. Unbehandelt hält eine tropische Holzsorte wie Ipé-Holz länger als heimische Holzarten. Allerdings gibt es Verfahren, die europäisches Holz ebenso haltbar machen.
Thermoholz: Was ist das?
Als Thermoholz bezeichnet man Hölzer, die beispielsweise durch heißen Wasserdampf erhitzt wurden. Der Dampf kann das Holz auf Temperaturen von über 200 Grad Celsius aufheizen. Das so behandelte Holz nimmt anschließend unter anderem deutlich weniger Wasser auf und ist resistenter gegen Pilzbefall. Das thermische Verfahren wirkt darüber hinaus optisch, indem es die Holzfarbe abdunkelt. Thermoholz trägt den Namen der Holzart, aus der es entstanden ist. Es gibt zum Beispiel Thermoesche oder Thermobuche.
Neben vielen Vorteilen hat das Thermoholz auch Nachteile: Es wird spröder. Sie können es deshalb nicht für die Unter- oder Dachkonstruktion Ihrer Terrasse nutzen. Für den Einsatz als Bodendiele oder Holzfliese geben manche Hersteller auf thermisch behandeltes heimisches Holz über zwanzig Jahre Garantie. Damit garantieren sie für Thermoholz eine Haltbarkeit, die ansonsten unter vergleichbaren Bedingungen nur diversen Tropenhölzern vorbehalten ist.
Die Auswahl von Terrassenholz: auch eine Frage der Optik
Welches Holz für die Terrasse: Die Erfahrung beeinflusst die Auswahl nach Kriterien wie Haltbarkeit, der Markt die Auswahl nach dem Preis. Aber natürlich geht es bei allem zusätzlich um Ästhetik und persönliche Vorlieben. Hier spielt die natürliche Holzfarbe eine wichtige Rolle. Unsere Holzdielen für die Terrasse sind zumeist beige oder braun und beweisen, wie viele Farbtöne es in einem Farbspektrum gibt. Unsere Bambusdielen bieten wir Ihnen beispielsweise in einer hellen und einer dunklen Variante an.
Bei Bedarf können Sie Muster bestellen, um die Farbwirkung vor Ort zu testen. Passt die Farbe zur Gestaltung Ihres Gartens? Möglicherweise legen Sie Wert darauf, dass Sie Farben irgendwann mithilfe eines neuen Anstrichs verändern können. Solch ein Anstrich funktioniert in der Regel bei heimischen Nadelholzarten einfacher als bei einem tropischen Hartholz. Beim optischen Eindruck geht es natürlich nicht nur um Farbe. Hat das Holz eine asthaltige oder astfreie Struktur? Enthält es Holzfehler wie den Wechseldrehwuchs, der bisweilen bei tropischen Hölzern auftritt? Das alles beeinflusst das ästhetische Empfinden.
Welches Holz für die Terrasse? Bekannte Holzarten im Profil
Wir stellen Ihnen im Kurzporträt die beliebtesten Holzarten zur Terrassengestaltung vor. Mit dieser Übersicht sind Sie gut ausgestattet, um bestes Holz für Ihre Terrasse zu wählen.
Akazie
Beim Akazienholz muss man genauer hinschauen, was gemeint ist. In Deutschland ist sehr oft das Holz der falschen Akazie gemeint, der Robinie. Es gibt daneben aber auch die Echte Akazie mit ihren eigenen Holzeigenschaften. Deshalb stellen wir Ihnen hier die beiden Holzarten vor:
- Echte Akazie: Der Härtegrad dieses ursprünglich aus Australien und dem weiteren Pazifikraum stammenden Holzes liegt bei ungefähr 14—18 N/mm² (Weichholz). Die Dauerhaftigkeitsklasse erreicht zwei bis vier. Das Holz hat eine braune Farbe mit Wechseln ins Gelbe und Olivgrüne. Für den Außenbereich ist dieses Holz nur bedingt geeignet.
- Falsche Akazie (Robinie): Die Robinie kommt ursprünglich aus Nordamerika. Der Splint (Holz aus dem äußeren Bereich des Baums) ist hell, der Kern gelbgrün, gold- oder olivbraun. Der Härtegrad liegt in der Regel bei über 30 und ist damit relativ hoch. Die Dauerhaftigkeitsklasse (1 bis 2) macht das Holz im Vergleich zur Echten Akazie ebenfalls zur besseren Wahl für eine gelungene Terrassengestaltung.
Bambus
Bambus ist verholztes Gras und wäre ohne künstliche Additive hier in Europa kaum für den Außenbereich geeignet. Mit Additiven können Sie ihn bei der Frage, welches Holz für die Terrasse geeignet ist, aber bedenkenlos in die engere Wahl ziehen. Es ist dann sehr resistent gegen Pilzbefall und Insekten. Dunkle Farbtöne stehen ebenso zur Auswahl wie hellere, sodass Sie farblich variieren können.
Bangkirai
Frisches Bangkirai-Holz ist mit 1000 bis zu 1300 kg/m³ relativ schwer (Lärchenholz zum Vergleich: 750–800 kg/m³). Es wächst vor allem in Süd- und Südostasien. Das Holz ist gelblich braun, bisweilen olivbraun mit relativ homogener Farbgebung. Im Allgemeinen ist Bangkirai gegen Pilzbefall und Insekten resistent, wobei diese Resistenz schwankt, abhängig davon, woher das Holz stammt. Der Härtegrad (Brinell) liegt bei 26–38 N/mm², die Dauerhaftigkeitsklasse bei 2.
Cumaru
Cumaruholz ist im nördlichen Südamerika zu Hause, ein schweres Holz (1200 bis 1300 kg/m³) und sehr robust (Dauerhaftigkeitsklasse 2). Mit seinem Härtegrad (nach Brinell) von 45 bis 58 N/mm² gehört es zu den härtesten Hölzern der Welt. Bestes Terrassenholz? Bei der Wahl der Favoriten ist dieses Holz ganz vorne mit dabei.
Garapa
Garapa aus dem tropischen Südamerika hat – was für Tropenhölzer ungewöhnlich ist – eine warme helle Farbe. Die Dauerhaftigkeit des Holzes kann variieren: von sehr bis mäßig dauerhaft. Die Garapa-Terrassendielen in unserem Onlineshop sind sehr dauerhaft.
Ipé
Das Ipé-Holz ist relativ hart (48–60 N/mm²) und schwer (1 200–1 300 kg/m³). Seine Dauerhaftigkeitsklasse liegt bei 1 bis 2. Farblich tendiert es im gereiften Zustand zum Braun und Olivgrün. Die Bearbeitung des Holzes ist nicht ganz einfach und Ipé ist nicht unbedingt das günstigste Terrassenholz. Dafür sorgt seine Robustheit dafür, dass man lange etwas von diesem Holz hat.
Lärche
Die Lärche gehört zu den schwersten und härtesten Nadelhölzern in Europa. Im Vergleich zu Tropenhölzern relativiert sich das aber schnell (Härtegrad: 19–25 N/mm²; Gewicht 750–800 kg/m³). Auch die Dauerhaftigkeitsklasse ist mit 3 oder 4 durchaus steigerungsfähig. Dafür ist Lärchenholz ein gutes, und vergleichsweise günstiges Holz, mit dem Sie schöne Ergebnisse für Ihre Terrasse erzielen können.
Fazit bestes Holz für Terrasse: Am Ende bleibt viel Spielraum für Individualität
Welches Holz für die Terrasse – die Erfahrung hat uns gelehrt, dass sich Kunden bei dieser Frage sehr unterschiedlich entscheiden. Warum? Ganz einfach. Weil es die einzig wahre Antwort auf diese Frage nicht gibt. Viel hängt davon ab, welche Holzeigenschaften Ihnen besonders wichtig sind:
- Geht es Ihnen vor allem um geringe Preise beim Bau der Terrasse oder haben Sie eher langfristige Kosten im Blick?
- Sind Sie bereit, einer aus Ihrer Sicht ästhetisch besonders ansprechenden Lösung den Vorzug zu geben, selbst wenn Ihre Holzterrasse dadurch schneller reparaturbedürftig werden könnte?
- Möchten Sie eventuell heimischen Hölzern den Vorzug gegenüber tropischen geben oder umgekehrt?
Die Antworten auf solche und weitere Fragen beeinflussen, welche Holzart Ihnen bestes Terrassenholz für Ihre Terrasse liefert. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen aber auch: Völlig frei sind Sie in der Auswahl der Holzart nicht, wenn Sie viel Freude mit und keinen Ärger wegen Ihrer Terrasse haben möchten.
Fassen wir kurz zusammen: Welches heimische Holz ist für die Terrasse am besten? Die Lärche hat gute Chancen, aber Thermoholz aus Bäumen wie der Esche überzeugt bisweilen noch mehr. Beim Tropenholz sind beispielsweise Ipé und Cumaru-Holz eine gute Wahl. Wählen Sie in jedem Fall mit Bedacht. Oder lassen Sie sich von Fachleuten vor Ihrer Entscheidung intensiv und kompetent beraten. Unsere Experten sind gerne für Sie da!
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